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Die  Gedenkstätte in Braunschweig erinnert in schlichter Weise an die Säuglinge, die als Kinder von Zwangsarbeitern im 2. Weltkrieg von den Verantwortlichen zu Tode gehungert wurden.


Der wesentliche Teil meiner Arbeit war die gewissenhafte Prozessentwicklung, aufbauend aus der Geschichte und spezifischen Situation in einem organisch/intuitiven Prozess sowie Landschaftsarchitektur bis hin zur Entwicklung und Ausarbeitung der Plastik im Herzen der Anlage.

Das Herz als Mahnmahl zum Gedenken an die vergangenen Greuel.

Ein Werk, was uns wiederum verbindet  mit dem grossen Anliegen vor 90 bis Hundertjahren , das heute für uns von Hans Scharoun, Hugo Haering, Walter Gropius und Poelzig u.a. repräsentiert wird. Der `Gläsernen Kette` die ein die Vereinigung der Künste suchte in der Gesamtkunstwerk Idee.

Heute stehen dafür andere Mittel und Möglichkeiten zur Verfügung und eine Sehnsucht aller Menschen zur Vereinigung, Versöhnung, Reinigung. Die Nationalstaaten sind, wenigstens in den Herzen vieler Menschen, schon der Sehnsucht zum Weltbürgertum gewichen.


Jetzt kann ein pulsierendes Gesamt Kunstwerk entstehen, ein Denkmal für die Zukunft.

Das nicht mehr in die Wunden greift, das Kraft spendet als lebendige Quelle für den Mut zur tatkräftigen Kreativität für die Zukunft.

Kunst die Leben schafft, Leben anregt, Kraft gibt. Das ist der Sinn einer neuen wesenhaften Kunst zwischen Ost und West, zwischen slawischem und westlichen.


Link:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Denkmale_und_Standbilder_der_Stadt_Braunschweig#Gedenkst.C3.A4tte_Friedhof_Hochstra.C3.9Fe

 

Gedenkstätte Hochstrasse

mit  A. Solega, D. Smiechowski, M. Roszczyk