Studio „Mountain Resonance“ in den Beskiden

mit Damian Wenski

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Gong-Studio am Hang in den Beskiden, polnisches Mittelgebirge.

Felsstein, Balkenkonstruktion, Holz rotbraun, leichtes gleitendes Glas aus dem Hang herauswachsend


Das Gebäude  liegt weit ab in der Natur im polnischen Mittelgebirge. Es bietet Raum für Gong-Seminare des Bauherrn sowie seiner bis nach Los Angeles, Neuseeland und Buenos Aires bekannten „Gong-Bäder“. Es ist ein Stück Natur aus braunem, naturbelassenem Holz und grauem, ortsansässigen Gestein. Die großzügige Verglasung richtung Süden sowie die warme, geschlossene Strohballenwand im Norden geben dem Haus eine gute Vorraussetzug für ein Niedrigenergiegebäude. Strohballen werden auch für die Dämmung im Boden sowie im Dach verwendet.

Angekommen im Foyer fällt der Blick durch ein Aquarium in den Seminarraum und auf eine gebogene Stampflehmwand im Inneren. Das Zentrum des Hauses bietet eine offene Feuerstelle, die 365 Tage im Jahr Lagerfeuer ermöglicht (bei Bedarf auch 100% verschließbar, da die Erwärmung des Hauses durch eine hocheffiziente Holzfeuerung auf der Westseite des Saales generiert wird).

Im Obergeschoß befinden sich die Privaträume des Bauherrn.


In diesem Fall ist besonders die Unterseite des Gebäudes mit Balkenwerk gestaltet, da sie das Eigentliche ist, was dem Betrachter begegnet (und nicht das Dach).

Der Organismus bietet zahlreiche Möglichkeiten von verschiedenen Blickwinkeln die umgebende Natur zu erfassen.