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Ostkreuz an der Mole

Alternativentwurf für das Grundstück Ostkreuz im Auftrag der Initiativen rund um das Ostkreuz (www.ostkreuz.eu)


Vorteile des Alternativentwurfs zum Quartier An der Mole

von R. Coppenrath gegenüber dem B-Plan-Entwurf XVII-4

  1. Wirtschaftlichkeit: durch flächensparende naturnahe Bauweise die gleiche Geschoßfläche von 110.000 qm wie im B-Plan-Entwurf. Schaffung von 900 - 1000 Wohnungen. Es wären sogar 160 000 qm möglich, ohne die Natur zu beeinträchtigen.

  2. 450 Wohnungen mit Wasserblick (statt 250 nach B Plan-Entwurf)

  3. 125 Wohnungen mit kleinem Garten ebenerdig und von Natur aus Rollstuhlgerecht

  4. 200 Wohungen mit Dachgärten, Schaffung von Generations-flexiblem Wohnraum.

  5. Der Entwurf repräsentiert eher Gestaltungs- und Wohnformen des 21.Jahhunderts und hätte damit Ausstrahlung über den Bezirk und evtl. über Berlin hinaus.

  6. Ein Projekt für die IBA 2020?

  7. Durch die Ausrichtung der Bebauung zur Sonne, die Vermeidung von tiefer Bebauung, großzügige Bemessung der Gartenhöfe und Lichthöfe bekommen alle Bereiche ca. 30-40 % mehr Licht. Die Sonne erreicht das ganze Jahr über auch die untersten Stock-

  8. werke. Passivhaus- bzw. Energie-Plus-Standards werden begünstigt.

  9. Erschließung über die vorhandenen Straßen (Hauptstraße und Kynaststraße) ohne

  10. innere Erschließungsstraße. Parkplätze in Tiefgaragen. Dadurch wir das Innere der Bebauung und die ca. 40 m breiten Gartenhöfe autofrei und damit kinderfreundlicher, ruhiger und sicherer gestaltet.

  11. Vermeidung der akustischen Problempunkte des bisherigen B-Plan-Entwurfs: durch geschlossene Fassaden an den Straßen und Bahnlinien entstehen ruhige Innenräume und öffentliche Bereiche zum See hin.

  12. Höherer Abstand zum Ufer und besseres Eingehen auf die landschaftlichen Gegebenheiten (Natur, Uferlinien) durch organische Architektur und dadurch mehr öffentliche Aufenthaltsräume. Gelungene Mischung zwischen öffentlichen Bereichen und privaten Rückzugsbereichen. Trotz der maximalen Bauhöhe von 22 m (Berliner Traufhöhe) wirkt die Bebauung aufgelockert und nicht massiv.

  13. Abwechslungsreichere und belebtere Fassaden durch natürliche Materialien im Vergleich zu den glatten und geraden Fassaden des B-Plan-Entwurfs.

  14. Spielplätze, Biotope und Begegnungsstätten sind eingeplant. Soziale Einrichtungen und barrierefreies Wohnen werden ermöglicht.

  15. Bezüge zur Geschichte von Stralau und Rummelsburg. Die Nutzung des „Pumpenhäuschens wurde explizit berücksichtigt. Ein "Dorfplatz" drumherum mit Restaurant (Fischerkate).

  16. Runde Endpunkte an den Wohnarme sind abgestuft bis zur Maximalhöhe der anderen Gebäude. Sie wirken dadurch nicht massiv und ablehnend. Ein Blick auf den Wasserturm ist trotz geschlossener Fassade möglich. An kritischer Stelle wird durch reduzierte Bauhöhe eine Kaltluftschneise nach Norden gewährleistet, ohne dass der Lärm der Bahn in den inneren Bereich und zum See vordringt.